Test zu Valkyria Chronicles - Nintendo Switch - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (2024)

Bereits seit zehn Jahren ist Segas Strategie-Rollenspiel Valkyria Chronicles erhältlich. Zehn Jahre lang kämpfen die Streitkräfte eines fiktiven Europas also schon einen erbitterten Krieg. Auf der einen Seite die Atlantische Föderation im Westen, auf der anderen Seite die autokratische Imperiale Allianz im Osten. Und irgendwo dazwischen, im Norden Europas, liegt das beschauliche Fürstentum Gallia, das sich seine Neutralität in diesem Krieg stets bewahren konnte. Dieser Zustand ist allerdings nicht von Dauer, denn die im Krieg überlegene Imperiale Allianz hat sich ein so starkes Selbstvertrauen erkämpft, dass sie bereit sind eine zweite Front gegen Gallia zu eröffnen. Und genau da beginnt eure Geschichte...

Asterix und Obelix...


Wir schreiben das Jahr 1935 und der zweite kontinentale Krieg in Europa ist in vollem Gange. Das idyllische Fürstentum Gallia sieht sich mit einer Invasion der Imperialen Allianz konfrontiert. Insbesondere die Grenzstädte sind in erhöhter Alarmbereitschaft. In Brühl, einer dieser Grenzstädte, beginnt die Erzählung über Welkin Gunther, den Protagonisten des Spiels. Welkin kommt in seine Heimat, um die Familie zu besuchen, die er während seines Studiums der Tiersoziologie nur selten zu Gesicht bekommt. Gedankenversunken bemerkt er Fische, die in einem Bach schwimmen, und verhält sich dabei offensichtlich so auffällig, dass ihn die örtlichen Streitkräfte um Alicia Melchiott für einen Spion der Imperialen Allianz halten. So wird er zunächst in Gewahrsam genommen, da Welkins Rechtfertigungen kein Gehör finden.

Isara, Welkin und Alicia (v. l. n. r.) blicken auf Brühl zurück.

Während man Welkin nach Brühl eskortiert, kreuzt eine in Brühl anerkannte junge Frau, Isara, euren Weg. Diese erkennt euch und teilt Alicia mit, dass ihr der Sohn eines örtlichen Kriegshelden seid, der im ersten Krieg General gewesen ist. Beschämt lässt man euch frei, als plötzlich ein Angriff folgt, den ihr nun an der Seite derjenigen zurückschlagen müsst, die euch eben noch für einen Spion gehalten haben. Während ihr also die Invasion zu stoppen versucht, rücken die Streitmächte gnadenlos vor. Als diese mit einem Panzer vorrücken, scheint die Hoffnung vollkommen verloren. Doch euer Vater, General Gunther, hat in der Scheune einen Panzer versteckt gehalten, für einen solchen Fall. Isara, die gleichzeitig eure Adoptivschwester ist, hat diesen in der Zeit gewartet. Der Panzer hört zudem auf den klangvollen Namen „Edelweiss“. Während die Truppen um Alicia das Stadtzentrum verteidigen, kann Welkin die Invasion bremsen und der Evakuierung von Brühl ein wenig Zeit verschaffen. Verloren ist die Grenzstadt allerdings trotzdem.

Angesp*rnt von dieser Niederlage, treten Welkin, Isara und Alicia der Miliz der Hauptstadt Gallias bei, um die Invasion zu stoppen. Durch seine Leistungen in Brühl erhält Welkin den Titel Leutnant und befehligt von nun an Squad 7.

...nur der Zaubertrank ist ein Panzer!


Wie meine Einleitung in die Geschichte von Valkyria Chronicles vermuten lässt, ist die Story sehr umfangreich und kann mit vielen Überraschungen aufwarten. Als „Greenhorn“ in Sachen Truppenführung müsst ihr nicht nur die Schlachten gewinnen, sondern auch das Vertrauen eurer Teammitglieder. Diese sind nämlich zum Teil deutlich erfahrener und tun sich schwer von einem Grünschnabel wie euch Befehle entgegen zu nehmen. Doch bevor der Test noch ein Roman zum Spiel wird, möchte ich euch das Gameplay näherbringen.

Im Vorfeld der Missionen wird euch in einer taktischen Besprechung euer Missionsziel mitgeteilt.

Bei Valkyria Chronicles handelt es sich wie gesagt um ein Strategie-Rollenspiel, das auf ein besonderes Kampfsystem baut. Bevor ihr ins Geschehen eintaucht, werden euch im Rahmen eines Missionsbriefings die Ziele für den bevorstehenden Kampf erläutert. Hier wird aufgezeigt, wo der Gegner eintrifft oder stationiert ist – gleiches gilt für Gallias Einheiten. Anschließend werden die Sieg- und Niederlagebedingungen nochmals kurz angezeigt. Danach könnt ihr eure Einheiten setzen. Während Protagonist Welkin in seinem Panzer „Edelweiss“ stets gesetzt ist, könnt ihr die anderen Teilnehmer nach Belieben wählen. Hierfür hat jeder Rekrut aus Squad 7 eine entsprechende Rolle. Zu den verschiedenen Rollen gehören: Späher, Sturmtruppen, die sogenannten „Lancer“, Mechaniker und Scharfschützen. Jede dieser Truppen bringt natürlich Vorteile mit sich. Während die Späher mit einem Gewehr bewaffnet sind und eine hohe Beweglichkeit mitbringen, sind sie perfekt, um das Schlachtfeld auszukundschaften. Die Sturmtruppen sind mit ihren vollautomatischen Waffen besonders effektiv gegen menschliche Bodeneinheiten, können aber deutlich weniger Strecke zurücklegen als die Späher. Die Lancer sind die Anti-Panzer-Einheit und können mit ihrem namensgebenden Raketenwerfer in Form einer Lanze respektierlichen Schaden gegenüber feindlichen Panzern machen. Dies gilt allerdings zu Lasten der Bewegungsreichweite, die wirklich gering ist. Die Mechaniker liegen mit ihrer Bewegungsrange zwischen den Spähern und den Sturmtruppen, sind für die Reparatur des Edelweiss zuständig und können zudem Minen entschärfen. Zur Verteidigung haben Mechaniker ebenfalls ein Gewehr. Zu guter Letzt gibt es noch die Scharfschützen. Ausgestattet mit einem Scharfschützengewehr sind diese auch auf weite Entfernungen noch sehr effektiv. Oft reicht ein gut platzierter Schuss, um den Gegner auszuschalten.

Es ist also immer wichtig zu schauen, welche Spezialisten die Mission erfordert. So benötigt ihr wohl keine Lancer, wenn der Gegner keine Panzer mitbringt. Bei der Wahl eurer Truppen sind aber auch andere Faktoren wichtig. So hat jeder Charakter Potenziale, die sich während des Kampfes positiv oder negativ auswirken können. Als Naturkundestudent bekommt Welkin in der freien Natur zum Beispiel einen Bonus. Andere Charaktere haben allerdings Allergien, was zu einem Malus führt. Darüber hinaus hat nahezu jeder Charakter Favoriten, mit denen er am liebsten auf dem Schlachtfeld steht. Alicia ist beispielsweise gern mit Welkin unterwegs. So muss man stets drauf achten, dass man das Beste aus seinen Truppen herausholt, um die Schlacht siegreich zu beenden.

Das Kampfsystem bietet eine Menge Tiefgang!


Doch wie sieht so eine Schlacht aus? Habt ihr die Vorbereitungen abgeschlossen, geht es ins Gefecht. Dieses ist in drei Kernelemente gegliedert. Zum einen ist da der Kommandomodus. Dieser zeigt euch die Karte der Mission an und damit auch eure Einheiten, sowie die gegnerischen Truppen, sofern mindestens einer eurer Leute diese erspähen kann. Des Weiteren werden eure verbleibenden CP (Commando Points) angezeigt. Diese zeigen euch an, wie viele Züge ihr noch habt. Während Panzerbewegungen zwei CP verbrauchen, ist es bei gewöhnlichen Fußeinheiten nur ein CP. Solltet ihr eine Runde beenden, ohne alle CP zu verbrauchen könnt ihr diese mit in die nächste Runde nehmen, wobei jedoch nicht mehr als 20 CP angesammelt werden können. Im Kommandomodus sucht ihr euch demnach eine Einheit aus, die ihr im Actionmodus spielen möchtet.

Im Actionmodus steuert ihr den gewählten Charakter aus der Third-Person-Sicht. Mittig am unteren Bildschirmrand sieht man die Bewegungsreichweite.

Der Actionmodus bietet das Echtzeitelement in der Kampfphase. Denn den gewählten Charakter steuert ihr nun über die Missionskarte in der Third-Person-Ansicht. Wählt ihr zum Beispiel Alicia, könnt ihr nun von Deckung zu Deckung laufen oder euch auch von hinten an Gegner anschleichen. Doch Vorsicht! Kommt ihr zu nah an die Gegner heran, eröffnen diese das Feuer auf euch. Es ist also essentiell, entweder aus sicherer Entfernung einen Angriff auf eure Gegner zu starten oder sich in Deckung zu bringen. Wollt ihr einen Angriff starten, gibt es das letzte Element, den Zielmodus.

Im Zielmodus verlasst ihr den Echtzeitteil, was durchaus durchdacht ist. Wäre dies nicht der Fall, würde man unter Umständen während des Zielens durchgehend vom Gegner angegriffen und könnte sich so nicht gut genug konzentrieren. Konzentration ist allerdings wichtig, da das anvisierte Körperteil über Leben und Tot entscheiden kann. So sind etwa Körpertreffer nicht so effektiv, wie Treffer am Kopf. Habt ihr im Zielmodus eine Aktion ausgeführt, fahrt ihr mit dem Aktionsmodus fort. So könnt ihr im Anschluss noch in Deckung gehen oder auch ein feindliches Lager einnehmen. Habt ihr keine Aktion ausgeführt, könnt ihr den Zielmodus später nochmal aktivieren.

Ihr könnt die Charaktere übrigens nicht nur einmal auswählen, sondern könnt diese sooft wählen, bis eure CP ausgehen. Allerdings ist dabei zu beachten, dass die Charaktere dann nicht mehr auf ihre volle Bewegungsreichweite zurückgreifen können und auch die Munition eine Rolle spielt. Während manche Waffen endlos Munition haben, sind andere limitiert. Wollt ihr zunächst mit einem Scharfschützen aus der Entfernung die Gegner ausschalten, so habt ihr dafür bis zu drei Versuche, dann ist die Munition für diese Runde erschöpft. Je nach Position auf dem Schlachtfeld erhält der Charakter am Ende eurer Runde entweder eine Munitionseinheit zurück, wenn er sich auf offenem Feld befindet, oder volle Munition, wenn er in einem eurer Stützpunkte ist.

Oben links seht ihr die verbleibenden CP. Anhand der Symbole der Einheiten erkennt ihr zudem um welche es sich handelt und ob diese gerade versteckt sind.

Habt ihr all eure CP verbraucht, ist der Gegner an der Reihe. Dieser bewegt nun seine Truppen nach demselben Prinzip. Da der Gegner unter Umständen mehr CP hat als ihr, ist es meist sinnvoll, eure Truppen in hohem Gras, hinter Sandsäcken oder hinter einem verbündeten Panzer in Deckung zu bringen. Das ist deswegen wichtig, da gedeckte Einheiten vor One-Hit-KOs geschützt sind. Zumindest, wenn nicht gerade ein Panzer die Hauptkanone auf einen hinter Sandsäcken versteckten Späher hält. Verliert ihr eine Einheit, die nicht Welkin ist, so habt ihr drei Runden Zeit, um sie zu retten. Schafft ihr es nicht rechtzeitig, verstirbt die Einheit endgültig. Danach könnt ihr diese Einheit nicht mehr mit aufs Schlachtfeld nehmen. Um die gefallene Person zu retten, müsst ihr mit einem anderen Charakter zu dem Ort des Gefallenen laufen. Seid ihr dort angekommen, ruft ihr automatisch einen Sanitäter, der den Verletzten abtransportiert und somit in Sicherheit bringt.

Um den Verlust weitestgehend zu minimieren, solltet ihr auf dem Schlachtfeld neben Deckungsmöglichkeiten ebenfalls nach besonderen Einheiten Ausschau halten. Diese unterscheiden sich von den anderen gegnerischen Einheiten durch eine rötliche Panzerung und haben neben ihrer Energieleiste ein CP-Symbol. Besiegt ihr eine solche Einheit, verliert der Gegner in der darauffolgenden Runde einen CP. Meist handelt es sich dabei jedoch um etwas stärkere Einheiten, weshalb diese nicht immer einfach zu besiegen sind.

Schlachten werden am Strategietisch entschieden.


So geht der Schlagabtausch hin und her, bis ihr die Schlacht entweder gewinnt oder aber verliert. Das kann auch gern mal bis zu einer Stunde dauern. Gewinnt ihr die Schlacht, erhaltet ihr unter Umständen neue Waffen, die ihr besiegten Gegnern abnehmt und fortan selbst nutzen könnt. Des Weiteren bekommt ihr in jedem Fall Erfahrungs- und Waffenpunkte. Mit den Erfahrungspunkten könnt ihr in eurem Hauptquartier eure Einheiten stärken. Auf dem Trainingsgelände stärkt ihr aber nicht nur einzelne Charaktere, sondern die gesamte Klasse. So levelt ihr nicht nur die Späherin Alicia, sondern sämtliche Einheiten der Klasse Späher. Dadurch wird das Grinding von Erfahrungspunkten verhindert, um alle Einheiten auf ein gleiches Niveau zu bringen. Erfahrungspunkte dienen aber ebenfalls zum Erhalt von speziellen Kampffähigkeiten, die Welkin im Austausch gegen einen CP in einer Mission einsetzen kann. So erhaltet ihr für die jeweilige Schlacht zum Beispiel ein Genauigkeitsbonus oder einen Angriffsboost. Die Waffenpunkte könnt ihr dagegen im Hauptquartier dazu verwenden, eure Waffen aufzurüsten und so stärker zu machen. Darüber hinaus kümmert ihr euch auch um die Rüstung der Einheiten sowie um die Ausstattung von Edelweiss. Interessant ist, dass im zunehmenden Spielverlauf die Entscheidung, welche Aufwertungen von Edelweiss verwendet werden sollen, schwieriger wird, da nur begrenzte Modulplätze frei sind. So muss man sich später entscheiden, ob man lieber die Feuerkraft und Defensive erhöht, dafür aber eine geringe Bewegungsreichweite in Kauf nimmt, usw.

Leon ist für das Aufrüsten der Waffen und Rüstungen verantwortlich.

Im Hauptquartier könnt ihr zudem die Charaktere auswählen, die ihr dann im Missionsmodus zur Auswahl habt. Hierbei solltet ihr auf die jeweiligen Potenziale und Verbindungen zwischen anderen Einheiten achten, um eurem Gegner die Stirn bieten zu können. Die Missionen selbst sind abwechslungsreich gestaltet. Dabei gilt es zwar häufig Stützpunkte einzunehmen, die jeweiligen Szenarien sind aber vielfältig. So kämpft ihr in Wäldern, Städten, Wüsten, u.v.m. Jedes Szenario erfordert dabei eigene Strategien.

Abseits der für die Kampagne erforderlichen Missionen, gibt es noch optionale Schlachten, die euch bei erfolgreichem Abschließen mit Erfahrungspunkten und Waffenpunkten belohnen. Darüber hinaus gibt es ebenfalls besondere Schlachten, in denen ihr zum Beispiel nur einen Charakter habt, mit dem ihr die Besonderheiten der Klasse nutzen müsst. So spielt ihr dann beispielsweise einen Späher, der nachts patrouillierende Soldaten nach und nach ausschalten muss. Diese Missionen bringen noch einmal ein wenig Abwechslung in das Spielgeschehen.

Die Geschichte gliedert sich in einzelne Kapitel, die in Form eines Geschichtsbuchs erzählt werden. Üblicherweise besteht jedes Kapitel aus einigen Story-Abschnitten und einem Kampf. So schaut ihr euch zum Beispiel vier „Cutscenes“ an, bevor es einen Kampf gibt. Die einzelnen Abschnitte sind kurzgehalten und die Dialoge sind allesamt vertont. Das ist eine Sache, die mir sehr gut gefallen hat. Jeder Charakter hat einen Voice-Actor bekommen, sodass wirklich nahezu alle Dialoge auch eine Synchronisation haben. Was ich allerdings bemerkt habe, ist, dass die Tonspuren innerhalb des Spiels beim Spielen mit Kopfhören im Handheldmodus offensichtlich zu weit außen platziert wurden. So kann man die Stimmen selbst bei höchster Lautstärke nur ganz leise wahrnehmen. Der Umstand wird durch die Tatsache gemildert, dass ja stets ein Text zum Mitlesen als Untertitel geliefert wird.

Durch das Zielfernrohr des Scharfschützengewehrs seht ihr den Gegner schon auf einige Entfernung. Da sich der Gegner in Deckung befindet, reicht ein Schuss nicht aus. Besiegt ihr diese Einheit, verliert der Gegner einen CP

Was jedoch durchaus nachteilig bewertet werden kann, ist die Tatsache, dass das Spiel lediglich in Englisch und Japanisch gespielt werden kann. So entsteht insbesondere bei den taktischen Aspekten und vielen Erklärungspassagen eine teilweise erhebliche Sprachbarriere für Spieler mit fehlenden Fremdsprachenkenntnissen. Diese müssen sich beim Spielen nach dem Prinzip „Learning by doing“ die entsprechenden Grundlagen selbst erarbeiten. Besonders bei zehn Jahren zwischen Erstveröffentlichung und erneuter Veröffentlichung hätte man dort Abhilfe schaffen können. Immerhin erhält man mit dem Spiel auch die damaligen DLCs kostenlos dazu.

Das Alter von zehn Jahren sieht man dem Spiel aufgrund des gewählten Artstyles nur bedingt an. Valkyria Chronicles kann durch den gezeichneten Look durchaus überzeugen, auch wenn man vor allem im Actionmodus das Jahr 2018 doch erkennen kann. Der gewählte Soundtrack untermalt die Situation passend und ist geprägt von militärisch angehauchten Elementen wie Marschmelodien. Es handelt sich übrigens um ein reines Einzelspielerabenteuer.

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Author: Manual Maggio

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